Im interventionmunich, Ihrem interdisziplinären Münchner Zentrum für ambulante und stationäre Interventionen am Chirurgischen Klinikum München Süd, führen wir regelmäßig Sonographie- und CT-gesteuerte Ablationen von benignen und malignen Veränderungen in parenchymatösen Organen durch. Überregional hat sich interventionmunich einen Ruf vor allem in der ambulanten Thermoablation von Lebermetastasen und benignen Schilddrüsen-Läsionen erworben.
Die Thermoablation von Schilddrüsenknoten, Prostatagewebe, Lipomen oder Brustknoten soll dabei nicht in Konkurrenz zu den etablierten Verfahren wie Operation, Bestrahlung, medikamentöser Therapie oder Radiojodtherapie treten, sondern vielmehr eine Ergänzung zu den bestehenden Modalitäten darstellen.
Das Ziel einer Thermoablation ist die irreversible Koagulationsnekrose des krankhaften Gewebes mit anschließender Volumenreduktion. Bei der Thermoablation wird eine Erwärmung des krankhaften Gewebes auf Temperaturen von >60 °C in der Ablationszone, auch Therapievolumen, erreicht. Bei diesen Temperaturen tritt der thermische Effekt nahezu sofort ein, es entsteht in der Folge eine irreversible Schädigung des Gewebes. Dabei werden vor allem Gefäße mit einem Durchmesser von <3 mm durch thermische Embolisation direkt zerstört.
interventionmunich ist fester Bestandteil von multimodalen Therapie-Konzepten bei der Behandlung Ihrer onkologischen Patienten. In der CKMS Interdisziplinären Tumorkonferenz wird die Möglichkeit einer Intervention regelmäßig diskutiert und interdisziplinär festgelegt.